Qualitätsmanagement bedeutet, den vorhandenen Dampf überlegt, geplant und gezielt zu nutzen, um das Ziel zu erreichen.
Die goldenen Zeiten, in denen Unternehmen und auch öffentliche Einrichtungen über einen Überschuss an (personellen) Ressourcen verfügen und aus dem Vollen schöpfen können, sind schon lange vorbei.
Aus diesem Grund scheuen sich viele Unternehmen davor, wenn Sie dazu nicht verpflichtet sind, Qualitätsmanagement einzuführen. Das ist verständlich, denn Qualitätsmanagement bedeutet Anstrengung und Bindung personeller Ressourcen (nichts ist umsonst). Qualitätsmanagement bedeutet aber auch, die Prozesse und Strukturen eines Unternehmens zu verbessern und somit das wirtschaftliche Überleben zu garantieren und Verschwendung zu vermeiden. Ressourcen, die hier frei werden, können anderweitig eingesetzt werden.
Qualität sollte deshalb nicht NUR als Pflichterfüllung „gemanagt“ werden,
sondern immer mit dem Ziel, einen Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen.
Dem anfänglichen Aufwand einer Qualitätsmanagement-Implementierung steht folgender langfristiger Mehrwert für das Unternehmen gegenüber
- gestiegene Kundenzufriedenheit, höhere Kundenbindung, mehr Umsatz
- bessere Positionierung am Markt durch höhere Qualität
- Risikominimierung
- sinkende Fehlerkosten (Wiedergutmachung, Gerichtskosten, Reparatur,…)
- weniger Verschwendung durch bessere Prozesse (keine Wartezeiten, unnötigen Schritte, Umwege,…)
- bessere und schnellere Kommunikation durch transparente Strukturen
- maximale Ausnutzung vorhandenes Wissens und Ideen
- optimale Ausnutzung vorhandener Ressourcen
- Leistungssteigerung motivierter mit einbezogener Mitarbeiter/innen
Fragen Sie Unternehmer/innen und Mitarbeiter/innen, die bereits seit Jahren Qualitätsmanagement-Systeme implementiert haben, ob Sie ihre Entscheidung je bereut haben.
Herzlichst Gabriele Selb