Firmeninterne Weiterbildung – mehr als nur Alibihandlung?

buecher

Sie möchten ein Team, das immer am aktuellen Bildungsstand ist?
Sie wollen, dass Ihr Team bestens qualifiziert für die Anforderungen der Wirtschaft ist?
Sie möchten bei Ihrem Team Defizite durch firmeninterne Weiterbildungs-Maßnahmen abbauen?
Sie wollen Weiterbildungs-Bedürfnisse Ihres Teams erfüllen?

Trotz guter Motive bringen viele Weiterbildungsmaßnahmen nicht den gewünschten Erfolg?

Der Weg aus diesem Dilemma ist die Qualitätsgesicherte Weiterbildung.
Mit einigen wenigen Schritten, können Sie diese selbst umsetzen.

Qualitätsgesicherte Weiterbildung

Schulungsbedarf ermitteln, Erwartungen erheben

  • Was brauchen die Mitarbeiter/innen, um ihre Arbeit besser machen zu können, um ihre Qualifikationen aufrecht zu erhalten, um sich weiter qualifizieren zu können
    (Inhalte aus Mitarbeiter-Gesprächen)?
  • Was geben Gesetze, Normen vor (Brandschutz, HACCP, Hygienegesetz ….)?
  • Welche Erwartungen haben Führungskräfte an die Mitarbeiter/innen?

Konkrete Ziele festlegen, um die Erwartungen zu erfüllen

  • Was genau sollen die Mitarbeiter/innen nach der Weiterbildung wissen (Fachliches Wissen, Kenntnisse)?
  • Was genau sollen die Mitarbeiter/innen nach der Weiterbildung können (praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten)?
  • Welche sozialen und kommunikativen Fähigkeiten sollen die Mitarbeiter/innen beherrschen?

Planen Sie die Evaluierung Ihrer Ziele zu Beginn

  • Woran erkennen Sie, dass die Mitarbeiter/innen über das jeweilige Fachwissen verfügen? Wie könnte die Überprüfung aussehen und was muss mind. erreicht werden?
  • Woran erkennen Sie, dass die Mitarbeiter/innen die jeweiligen Fertigkeiten beherrschen? Wie könnte die Überprüfung aussehen und was müssen die Mitarbeiter/innen mind. können?

Anforderungen an externen Anbieter oder interne Trainer/innen definieren

  • Trainingslehrplan MUSS sich an den Zielen orientieren
  • Trainingsmethoden MÜSSEN sich an den Zielen orientieren (hoher Praxisbezug)
  • Qualifizierung der Trainer definieren bzgl. Ausbildung und praktischer Erfahrung

Schulung durchführen

  • Schulungszeit = Arbeitszeit
  • ein angenehmes, störungsfreies Umfeld fördert das Lernen
  • Unterlagen und Hilfsmittel zur Verfügung stellen

Evaluierung der Ziele

  • Fachwissen evaluieren durch Tests, Präsentationen, Interviews, Hausarbeiten,…
  • Fertigkeiten überprüfen durch Musterarbeiten, Demonstrationen, Beobachtungen,…
  • Soziale und kommunikative Fähigkeiten überprüfen durch Beobachtung, Rückmeldungen von Kunden und Führungskräften
  • Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen mit Trainer/innen und Lehrplan abfragen
  • Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen und Führungskräfte über Praxisbezug abfragen
  • Definierte Zielwerte messen
  • Qualitäts-Anforderungen der eingesetzten Trainer/innen überprüfen

Wenn Sie die daraus gewonnenen Erkenntnisse in kommenden Weiterbildungsmaßnahmen verarbeiten, sichern Sie die Qualität der Weiterbildung.

Beispiel – ZIEL

Beschwerdemanagement“-Schulung für die Rezeption eines Hotels. Die Mitarbeiter…

  • kennen den Ablauf des Beschwerdeprozesses
  • können aktiv zuhören und Gästen Wertschätzung entgegen bringen
  • können Konfliktsituationen entschärfen
  • kennen die Verhaltensregeln in Beschwerdesituationen und können diese anwenden
  • wissen, wie und wo sie Beschwerden dokumentieren sollen
  • wissen, welche Personen im Betrieb wofür zuständig sind
  • wissen, welche Wiedergutmachungs-vollmachen sie erbringen haben

Beispiel – EVALUIERUNG

Beschwerdemanagement“-Schulung für die Rezeption eines Hotels. z. B. durch

  • Rollenspiel mit einem Fallbeispiel
  • Analyse der Rückmeldungen von Beschwerdeführern über den Beschwerdeprozess
  • Beobachtung des Beschwerdeprozesses durch Führungskräfte
  • Analyse der Beschwerde-Dokumentation, wird sie richtig geführt

Herzlichst Ihre 

Gabriele Selb

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